Juni

29.06.2013 Segnung des neuen Einsatzfahrzeugs

Am Samstag, den 29. Juni fand die Segnung des neuen Einsatzfahrzeugs vor der Pfarrkirche Landl statt. Pfarrer Franz Weninger bat nach einer Heiligen Messe um Gottes Schutz bei allen Fahrten mit dem neuen VW-Bus. Die Bergwacht Thiersee organisierte im Anschluss daran einen gemütlichen Grillabend im Schwimmbad Landl. Im Beisein von Gemeindevertretern feierten die Kameraden der Bergwacht das neue Fahrzeug, das der Gemeinde und der Bergwacht mit Sicherheit gute Dienste erweisen wird.
Segnung 01 200 Segnung 02 200 Segnung 03 200

 

28.06.2013 Neues Einsatzfahrzeug besticht im Praxis-Test

Das neue Einsatzfahrzeug der Bergwacht Thiersee stößt auch über die Landesgrenzen hinaus auf reges Interesse und große Begeisterung. So überzeugte sich Toni Preindl (Landesleiter der Bergrettung Südtirol) gemeinsam mit seinen Kollegen Toni Schenk (Rettungsstellenleiter Olang) und Ernst Winkler (Rettungsstellenleiter Lana) persönlich von den Vorzügen des neuen Einsatzfahrzeuges.

Bei einer Testfahrt auf der Trockenbachalm stellten die Bergwacht Thiersee und Herrmann Spiegel (Bezirksstellenleiter Bergrettung Kufstein) den neuen Wagen vor. Die Anwesenden zeigten sich von der Geländeleistung des neuen Gefährts und den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten begeistert. Dadurch ist es der Bergwacht Thiersee auch in Zukunft möglich, die Bergrettung Kufstein bei alpinen Rettungseinsätzen im Gebiet zu unterstützen.

Der umgebaute VW T5 zählt zu den modernsten alpinen Rettungsfahrzeugen und ist dank spezieller Innenausstattung perfekt für den Einsatz im Gebirge geeignet. Ausgerüstet mit einer Gebirgstrage und einer Vakuummatratze werden die optimale Versorgung und ein reibungsloser Transport von Verletzten gewährleistet.

Innovativ 200 Geländetauglich 200

 

22.06.2013 Sonnwendfeuerbrennen am Hinteren Sonnwendjoch

Bei leichtem Regen stiegen heuer sieben Männer der Bergwacht zum Hinteren Sonnwendjoch auf, um dort das Sonnwendfeuer zu entzünden. Belohnt wurde das Ganze mit einem spektakulären Farbenspiel beim Sonnenuntergang. Der Regen hatte im Laufe des Abends aufgehört und das Sonnenlicht wurde durch Wolken und Nebelfelder eindrucksvoll gebrochen. Der Abend am Gipfel war letztendlich ein unvergessliches Erlebnis.

Eine zweite Gruppe der Einsatzstelle stieg zum gegenüberliegenden Gipfel, zum Veitsberg, auf, um dort die Sommersonnenwende ebenfalls mit einem Feuer zu feiern.

Feuerbrennen 01 200 Feuerbrennen 02 200 Feuerbrennen 03 200

 

22.06.2013 Glemmbachklamm Steigsanierung

Auch in der Glemmbachklamm hat das letzte Unwetter deutliche Spuren hinterlassen. Große Teile des Steiges und diverse Seilsicherungen mussten erneuert werden. An manchen Stellen im hinteren Bereich der Klamm war der Steig vollkommen neu anzulegen, da der alte Steig weggerissen wurde.

Dank der Kameraden der Einsatzstelle konnten die Schäden am Steig schnell behoben werden.

Glemmbachklamm Steig 01 200 Glemmbachklamm Steig 02 200 Glemmbachklamm Steig 03 200

 

 

17.06.2013 Dienstgang Steig Modal-Höhlenstein

Das letzte Unwetter hat auch den Wandersteig vom Modal zum Höhlenstein in Mitleidenschaft gezogen. Bei einem Dienstgang wurden die Schäden begutachtetet und der teileweise zerstörte Wandersteig kontrolliert.

Weiters wurde auch der Steig von der Köglalm zum Modal überprüft, der allerdings unbeschädigt geblieben ist.

Steig Modal Höhlenstein 01 200 Steig Modal Höhlenstein 02 200 Steig Modal Höhlenstein 03 200

 

08.06.2013 Dienstgang Riesen-Bärenklau (Neophyten)

Der Riesen-Bärenklau (Herkulesstaude – Heracleum mantegazzianum) ist eine eingeschleppte Pflanze aus dem Kaukasus. Sie erreicht eine Wuchshöhe von 1,5 bis 4 m. Die Pflanzen sterben im Herbst ab und treiben im Frühjahr wieder neu aus.

Der Riesen-Bärenklau wurde ursprünglich als Zierpflanze Mitte des 19. Jahrhunderts in Europa eingeführt, seine starke Ausbreitung ist seit den 1960er Jahren bemerkbar.

Problematik: Aufgrund ihrer Inhaltsstoffe löst die Pflanze phototoxische Reaktionen aus, das heißt, dass unter Einwirkung von UVA-Strahlung gewebeschädigende Stoffe freigesetzt werden, die zu Hautverbrennungen führen können. Aus diesem Grund ist Hautkontakt mit dem Pflanzensaft unbedingt zu vermeiden!

Riesen Bärenklau 01 200 Riesen Bärenklau 02 200 Riesen Bärenklau 03 200